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Wie funktioniert das?


Worum geht es hier?

1000x1000.at bietet die Chance, als Mitglied eines innovativen Netzwerkes an der Realisierung revolutionärer Geschäftsideen als Crowdinvestor teilzuhaben. Unser Netzwerk setzt sich aus Investoren mit mehreren tausend Jahren Erfahrung, der modernen Neurovation.net Ideenplattform mit einer Vielzahl an kreativen Mitdenkern, Servicepartnern mit großer Expertise im Innovationsbusiness und Innovatoren mit spannenden Ideen zusammen. Gemeinsam haben wir uns das Ziel gesetzt, außergewöhnliche Erfolgsgeschichten zu schreiben.

Wie funktioniert eine Investition?

Nach erfolgter kostenloser Registrierung hat ein Investor die Möglichkeit, je Projekt ab € 100 (variiert projektspezifisch) zu investieren bzw. Innovationsvorhaben zu unterstützen.

Von der Investition zur Rendite.


Vom Investment bis zur Rendite

In der Rubrik "Investieren" sind alle aktuellen Investitionsmöglichkeiten aufgelistet. Die Investoren können sich mittels einer ausführlichen Projektbeschreibung sowie des exklusiv für Investoren freigeschaltenen Businessplans über die Geschäftsidee informieren und sich in weiterer Folge in unterschiedlichen Formen (siehe „Unsere Investitionsformen“) am Unternehmen beteiligen. Ein Investor hat die Möglichkeit, pro Projekt ab € 100,- (variiert projektspezifisch) zu investieren.

Der Investor überweist seine Beteiligungssumme auf ein Treuhandkonto. Ab des Erreichens eines vom Unternehmer festgesetzten Schwellenwertes gilt die Beteiligung als erfolgreich umgesetzt. Falls dieser Schwellenwert innerhalb dieses Zeitraumes nicht erreicht wird, erfolgt eine verlustlose Rücküberweisung der eingezahlten Beträge vom Treuhandkonto an die Investoren. Die Zeitdauer zur Beteiligung beträgt durchschnittlich 2 bis 3 Monate.

Welche Crowdfunding-Modelle gibt es? 

Grundsätzlich werden in der Branche vier unterschiedliche Crowdfunding Modelle unterschieden. Der Begriff Crowdfunding ist daher der Überbegriff über alle Formen, die wie folgt unterschieden werden können: 

1. Geld für eine gute Tat (Donation based Crowdfunding) 

Es geht darum, Projekte aus der Kreativ-, Kultur- und Kunstszene zu ermöglichen. Die Spender beteiligen sich in der Regel mit sehr geringen Beträgen und erhalten keine oder nur eine geringe Gegenleistung. Es zählt das gute Gefühl ein Projekt ermöglicht zu haben, das sonst auf der Strecke geblieben wäre.  

2. Geld für Anerkennung (Reward based Crowdfunding)

Geldgeber erhalten eine materielle oder ideelle Anerkennung vom Projektumsetzer. Das kann bei einer Produktentwicklung beispielsweise die frühe Nutzungsmöglichkeit des Ergebnisses sein. Es fließt aber kein Geld an die Unterstützer zurück. Ein Sonderfall ist der Vorverkauf von Leistungen oder Produkten - auch pre-sales Crowdfunding genannt. 

3. Geld für Zinsen (Lending based Crowdfunding)

Dieses Segment deckt den Bereich der privaten Mikrokredite (Crowdlending) für Projekte in Form von nachrangigen Darlehen ab. Der private Geldgeber verleiht sein Geld über einen Plattformbetreiber oder direkt an eine Person oder ein Unternehmen seiner Wahl. Durch die Nachrangigkeit des Darlehens im Insolvenzfall, wird dieses sogenannte „Mezzaninkapital“ vermehrt als eigenkapitalähnliches Kapital gewertet. Als Rückfluss wird eine Verzinsung des Geldbetrags innerhalb einer definierten Laufzeit erwartet. Der Zinssatz wird auf Basis von Angebot und Nachfrage je Projekt unterschiedlich vereinbart. Eine Variante von Crowdlending ist die Vereinbarung von (meinst höheren) Naturalzinsen anstatt von Geldzinsen. Qualifizierte Nachrangigkeit bedeutet, dass ein Investor sein Geld nicht zurückverlangen kann, wenn das Unternehmen dadurch in Schwierigkeiten kommen könnte.

4. Geld für Beteiligung (Equity based Crowdfunding) 

Diese Form wird auch als "Crowdinvesting" bezeichnet und ermöglicht eine Beteiligungsfinanzierung für die Frühphasenfinanzierung von Startups oder für Innovationsprojekte in Klein- und Mittelunternehmen meist schon ab ca. 100 Euro. Die Crowdinvestoren sind mittels Genussscheinen oder als typische stille Gesellschafter am Unternehmen beteiligt. Investoren können dabei maximal ihre Einlage verlieren. Durch die Streuung ihres Risikokapitals auf mehrere Projekte können sie das Investitionsrisiko senken. 

Quelle: WKO (powered by 1000x1000)