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Crowdfunding

Crowdfunding ist angekommen: Neue Chancen für mehr Innovation in Österreich!

Innovative Österreicher bekommen nun eine alternative Chance ihre Zukunftsprojekte zu finanzieren.
Das neue "Alternativfinanzierungsgesetz" liefert nun endlich klare Rahmenbedingungen für Crowdfunding.

Reinhard Willfort - Geschäftsführer von isn und österreichischer Crowdfunding Pionier - sieht damit große Chancen für mehr Innovation und Entrepreneurship in Österreich. Er hat mit seinem 1000x1000.at Team vor wenigen Tagen gezeigt, dass Crowdfunding nicht nur ein Finanzierungsinstrument für Gründer und KMU ist: Im Projekt "simon - Das Mini Kraftwerk" wurde nun der höchste Betrag in Österreich über eine Crowdfunding Plattform generiert. Über 900 Investoren stellen bereits knapp 600.000 Euro für eine revolutionäre Idee der oekostrom AG auf. Neben dem Investment konnten damit auch 900 Kunden gewonnen werden, die hinter dem Projekt stehen. Markttest, Marketing, Finanzierung und Pilottest in einem: Damit wird Crowdfunding zu einem risikosenkenden Werkzeug für jedes Innovationsvorhaben.

"Als 1000x1000.at als erste Crowdfunding Plattform 2012 in Österreich online ging wäre das undenkbar gewesen", erklärt Willfort. 1000x1000 setzt nach dem erfolgreichen Crowdfunding mit 557.000 EUR über www.immocrowd.at - der ersten Immobilien Crowdfunding Plattform – ein weiteres Mal einen Benchmark in der noch jungen Brache.

Willfort ist als einziger Österreicher längst anerkannter Experte der internationalen Crowdfunding Szene. Er wurde mit Ende Juni als Vorstand im European Crowdfunding Network bestätigt und nun zum "Secretary of the Board" gewählt. Mit derzeit 50 Mitgliedern aus der europäischen Crowdfunding Branche ergeben sich im ECN große Gestaltungsmöglichkeiten für eine europäische Dimension im Crowdfunding.

Während Vorreiter Großbritannien im Jahr 2014 € 36 pro Kopf und Jahr über Crowdfunding investiert hat, lag Österreich im Vergleich dazu bei 40 Cent. Das könnte sich nun schlagartig ändern. Der Hebel dazu liegt in der österreichischen Bevölkerung, wo nun im Prinzip jeder Bürger bis zu 5.000 Euro in Projekte investieren kann.

Es bleibt zu hoffen, dass neben der regulatorischen Basis auch ein entsprechender Anreiz seitens des Finanzministeriums geschaffen wird. Wer als Bürger bereit ist in risikoreiche Vorhaben mit seinem privaten Geld zu investieren, sollte auf jeden Fall steuerliche Vorteile erhalten.