Bundesregierung beauftragt 1000x1000 mit HYPO-Crowdfunding

Sensationelle Entwicklung im Crowdfunding! Die Bundesregierung unter der Führung von Bundeskanzler Werner F. startet ab sofort ein zehnjähriges Crowdfunding für das aufstrebende Kärntner Unternehmen „Hypo-Alpe-Adria“.

„Dieses einzigartige Projekt wird der alternativen Finanzierungsform Crowdfunding zum Durchbruch verhelfen“, hofft Finanzminister Hans-Jörg S., der heimischen Wirtschaft damit endgültig „die Fesseln“ zu nehmen.

Das angepeilte Finanzierungsziel liegt bei 30.000.000.000 Euro (in Worten: Dreißig Milliarden Euro). Dies würde den bisherigen Crowdfunding Rekord in Österreich um das 180.000-fache pulverisieren. „Ein Meilenstein in der Schwarmfinanzierung“, zeigt sich Bundeskanzler Werner F. begeistert. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich. „Damit wird Crowdfunding für breite Bevölkerungsschichten interessant. Ein einfacher Arbeiter kann sich schon mit gut drei Monatsgehältern beteiligen“, führt Europapolitiker Eugen F. weiter aus.

AK zeigt sich von Vorstoß begeistert
Mittlerweile hat auch die Arbeiterkammer einen Sinneswandel hinsichtlich Crowdfunding vollzogen. „Beim HYPO-Crowdfunding versinkt das investierte Geld garantiert in den schwärzesten aller Löcher Osteuropas. Wir können all unsere Mitglieder somit nur zu einer Beteiligung an diesem Projekt ermutigen“, meint die offizielle Vertretung der arbeitenden Bevölkerung in einer aktuellen Aussendung.

Faule Rumänien-Kredite und Minimundus-HYPO für Investoren
Attraktive Goodies sollen Zweifler endgültig von einem Investment überzeugen. „Jeder Investor erhält zusätzlich zu seiner vollauf geltenden Verlustbeteiligung einen faulen Kredit aus Rumänien“, verkündet Bundeskanzler Werner F. euphorisch. Überdies erhalten die ersten 100 Investoren eine originalgetreue Minimundus-Abbildung des Kärntner HYPO-Gebäudes.

Zusätzlich zur österreichischen Bevölkerung erhalten auch ausgewählte ausländische Staatsbürger die Chance zu Beteiligung. „Jeder russische Investor erhält einen Pass in Rot-Weiß-Rot sowie eine lebenslange Aufenthaltsbewilligung für den Kärntner Wörthersee“, führt Projekt-Mitinitiator Karl-Heinz G. stolz aus.

„Nun heißt es Farbe bekennen“
Die ersten Investoren wurden bereits gefunden. Wir haben Ihre Stimmen eingefangen:

„Nun heißt es Farbe bekennen.“
Stefan P. (10.000 Euro Investment, Lebensmensch)

„Mir ist nichts peinlich, nicht.“
Frank S. (1.000.000.000 Euro Investment, Visionär)

„Ich war letzte Woche sowieso in Liechtenstein. Da hab ich halt einen Koffer für die HYPO mitgebracht.“
Karl-Heinz G. (500.000 Euro Investment; Justizopfer)

Die wichtigsten Fakten

ACHTUNG! SATIRE!! Vermeintliche Ähnlichkeiten zu prominenten bis halbprominenten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind rein zufällig und wir nehmen die tatsächlichen HYPO-Entwicklungen natürlich wohlwollend zur Kenntnis. 

(Hannes Kollross)